netzleuchten im Wandel: Dezentrales Arbeiten

Aufstehen, anziehen, frühstücken. Ins Büro fahren, Kollegen im Büro antreffen, arbeiten. Hier und da ein Pläuschchen halten...

Bis März 2020 war das für uns der routinierte Tagesablauf. Seitdem ist alles anders.

Auch wir netzleuchten unterlagen in den vergangenen zwei Jahren zwangsläufig einigen Veränderungen, von denen wir nicht sicher waren, welche Auswirkung sie haben würden.

Nun ist es an der Zeit, ein Resümee zu ziehen:

Aufstehen… anziehen… frühstücken…

Aber ins Büro fahren wir nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr täglich. Mittlerweile sind zwei Kollegen sogar aus Kiel weggezogen. Eine „netzleuchte“ wollten sie dennoch sehr gern bleiben.

Der Schritt ins dezentrale Arbeiten ist uns nicht sehr schwer gefallen. Die notwendigen technischen Strukturen waren schon da, weil bei uns Home-Office schon immer ein Teil der Arbeit war.

Neue Qualität durch neue Strukturen

Durch Corona haben wir gelernt, uns als Team neu zu strukturieren. Im täglichen Video Stand-Up ist neben den beruflichen Themen immer auch Platz für die Belange des Teams. Die persönliche Ebene ist uns in dieser Zeit sehr wichtig geworden, denn das ist ein kleiner Ersatz für den regelmäßigen Klönschnack im Büro.

Nach dem Stand-Up widmet sich jeder wieder seinen Aufgaben. Verbunden sind wir dennoch permanent: Über einen internen Chat werden Fragen, Neuigkeiten, Probleme und hin und wieder auch „unnötiges Wissen“ geteilt und gelöst. Und wenn es nötig ist, wird auch mal eine spontane Video-Konferenz gestartet.


Regelmäßige Team-Tage

An regelmäßig stattfindenden Team-Tagen reisen die Nicht-Kieler nach Kiel und wir treffen uns alle im Büro. Mit Workshops, fokussiertem Arbeiten an gemeinsamen Aufgaben und sehr gutem Essen werden diese Tage inhaltlich gefüllt. Es macht einfach Spaß.